Verstorbene waschen - Angehörige können dabei sein

posted am: 5 Juni 2023

Verstorbene waschen, was genau passiert dabei? Es ist ein alter Brauch, Verstorbene zu waschen, in vielen Kulturen und in den meisten Religionen. Die Gründe sind da oft unterschiedlich. Im Islam und im Judentum geht es bei der Waschung von Verstorbenen um rituelle Reinheit. In diesen Religionen ist es üblich ich vor dem Gebet zu waschen und die Waschung der Verstorbenen soll den gleichen Zweck erfüllen. Verstorbene werden hergerichtet. Tote werden besonders dann hergerichtet, wenn sich Angehörige noch verabschieden möchten. Im Rahmen dieser Herrichtung werden, falls vorhanden, alle Zeichen des Krankenhauses entfernt. Dies bedeutet, es werden Pflaster und Zugänge entfernt. Verletzungen im Sichtbereich der Angehörigen werden geschickt versteckt. Der Verstorbene wird angekleidet und in den Sarg gebettet. Danach ist es den Angehörigen gut möglich, sich vom Verstorbenen zu verabschieden. Einige Bestatter bieten nahen Angehörigen an, an der Waschung teilzunehmen.

Warum können Angehörige teilnehmen? Die Versorgung sollte nicht nur als eine Hygienemaßnahme gesehen werden. Verstorbene waschen ist der letzte Dienst, denn man als Angehöriger leisten kann. Es verbindet, ist liebevoll und intim. Warum sollte nicht jemand Nahestehendes daran beteiligt sein? Die Totenfürsorge ist ein letzter Dienst. Die Waschung ist der letzte Dienst. Man tut für den Toten, was er nicht mehr für sich selber tun kann. Den Hinterbliebenen gibt es die Chance zu fassen, dass ein geliebter Mensch gegangen ist. Es ist mit das Persönlichste, was man zum Abschied für einen Verstorbenen tun kann. Der Anfang kann schwierig sein, aber die Angehörigen stehen nicht alleine vor dieser Aufgabe. Angehörige brauchen bei diesem Dienst nur machen, was sie machen möchten.

Wie genau können Angehörige bei der Waschung helfen? Angehörige steht völlig frei, was sie machen möchten. Die Aufgaben fangen an, mit der Reinigung, gehen weiter über das Ankleiden bis hin zur Einbettung in den Sarg. Zu den Vorbereitungen gehört auch das Einölen und Massieren, sodass die Muskeln sich lockern und sich beispielsweise der Mund wieder schließt. Die Angehörigen bringen die Lieblingskleidung mit. Sie können sogar das Lieblingsparfüm mitbringen und Make-up auftragen. Es kann etwas Persönliches in den Sarg gelegt werden. Die Brille anziehen, falls vorhanden. Es ist eine bleibende Erinnerung. Heutzutage ist es nicht üblich, über den Tod zu sprechen. Die meisten wollen nicht über den Tod nachdenken. Es ist nichts, dem man ausweichen kann. Das einzig Sichere auf der Welt ist, dass wir alle sterben. Und da ein bisschen zu planen, was geschehen soll, kann nicht verkehrt sein. Wie soll die Beerdigung ablaufen? Welche Art der Beerdigung und wie sind die Vorbereitungen? Es gibt feine Unterschiede über das, was möglich ist, bei einer Erdbestattung und bei einer Feuerbestattung. Die Feuerbestattung grenzt ein, was verbrannt werden kann. Der Bestatter vor Ort berät gerne vor dem Verstorbene waschen.

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